Asbestsanierung in Essen

Sie planen eine Asbestsanierung in Essen durchführen zu lassen? Wir zeigen Ihnen, warum diese Arbeiten gefährlich und umfangreich sind, worauf es bei der Anmeldung der Arbeiten und der Auswahl der Fachunternehmen zu achten ist und wie Sie die Arbeiten der Fachunternehmen im Anschluss überprüfen.

Wer ist für eine Asbestsanierung in Essen zuständig?

Zuständig ist immer der Besitzer der Immobilie. Wenn also eine Asbestbelastung vorliegt und es sich um Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung handelt, müssen Sie die Asbestsanierung in Essen nicht nur in Auftrag geben, sondern selbstverständlich auch bezahlen. Anders sieht es aus, wenn Sie als Mieter in einem Haus oder in einer Wohnung leben. Denn in einem solchen Fall ist der Vermieter der zuständige Ansprechpartner für Sie, falls Sie eine Asbestbelastung feststellen sollten. Dabei dürfen Sie allerdings nicht erwarten, dass der Vermieter sofort tätig werden muss. Denn, ob eine akute Gefahr vorliegt, muss in der Regel erst ermittelt werden. Dabei spielt auch die Art der Asbeststoffe eine wichtige Rolle. Denn bei asbesthaltigen Baustoffen wird zwischen fest gebundenen und schwach gebundenen Asbestprodukten unterschieden. Bei den fest gebundenen Baustoffen liegt die Gefahr deutlich geringer, da hier die Asbestfasern in den Produkten fest eingebunden sind. Bei schwach gebundenen Asbestprodukten ist dies anders. Hier können bereits leichte Schäden genügen, um eine sehr große Menge an Asbestfasern auszustoßen. Daher sind in solchen Fällen schnelle Handlungen notwendig. Hier sollte der Vermieter sofort eine Asbestsanierung in Essen in Auftrag geben. Da der Vermieter Ihnen für diese Zeit eine Ersatzunterkunft stellen muss, sollten Sie sich in jedem Fall mit einem Mieterverein oder einem Fachanwalt besprechen, damit Sie Ihre Anforderungen durchsetzen können.

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Wo muss man eine Asbestsanierung in Essen anmelden?

Eine Asbestsanierung in Essen muss immer von den zuständigen Fachunternehmen angemeldet werden. Das liegt unter anderem daran, dass die Arbeiten sehr häufig nur unter Auflagen durchgeführt werden können. Daher muss die Anmeldung aller Asbestarbeiten immer mindestens 14 Tage vor Beginn der eigentlichen Arbeiten erfolgen. Das gibt den zuständigen Entscheidungsträgern ausreichend Zeit, um die Maßnahmen und die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen und die Baustellen zu kontrollieren. Angemeldet werden müssen die Arbeiten unter anderem bei der zuständigen Handwerkskammer und auch bei der Stadt Essen. Der Ansprechpartner bei der Stadt Essen ist die Untere Abfallbehörde in der Natorpstr. 27 in 45139 Essen. Die Anmeldungen der Arbeiten werden in der Regel direkt von den beauftragten Fachbetrieben durchgeführt. Dennoch sollten Sie auch als Bauherr kontrollieren, ob die Meldungen durchgeführt wurden. Denn als Bauherr stehen Sie in der Verantwortung und können somit auch bei fehlenden Meldungen ebenfalls belangt werden. Daher ist es sinnvoll sich der Genehmigung zu versichern.

Welche Risiken bestehen bei einer Asbestsanierung in Essen?

Bei einer Asbestsanierung in Essen kann es immer zu einer Gesundheitsgefährdung kommen. Denn der Baustoff Asbest in seinen verschiedenen Erscheinungsformen kann bei den Arbeiten austreten. Die sehr feinen Asbestfasern, welche mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, schweben dann bei diesen Arbeiten in der Raumluft und können eingeatmet werden. In der Lunge setzen sich die feinen Fasern anschließend fest und können zu verschiedenen Erkrankungen der Lunge und des gesamten Atemapparats führen. Daher ist es wichtig, dass solche Arbeiten nur von sachkundigen Unternehmen durchgeführt werden, welche sich an die Vorschriften des TRGS 519 halten. Unter anderem müssen bei diesen Arbeiten verschiedene Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.

Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einer Asbestsanierung in Essen getroffen werden?

Bei einer Asbestsanierung in Essen müssen alle Vorgaben laut TRGS 519 erfüllt werden. Da die verschiedenen Baustoffe mit Asbest unterschiedlich gefährlich sind, müssen die Sicherheitsmaßnahmen an diese Materialien angepasst werden. Hier wird wieder zwischen den fest gebundenen und den schwach gebundenen Asbestprodukten unterschieden. Bei fest gebundenen Asbestprodukten sind die Vorgaben deutlich weniger streng, während bei stark gebundenen Asbestprodukten umfassende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen.

Zudem hängt der Umfang der Maßnahmen auch davon ab, wo die asbesthaltigen Baustoffe verbaut sind und saniert werden sollen. Im Innern einer Wohnung genügt es in der Regel den Zugang zur Baustelle zu begrenzen, die Nachbarn zu informieren und mit dem passenden Arbeitsschutzgerät zu arbeiten. Bei Arbeiten im Außenbereich, beispielsweise an der Fassade oder am Dachstuhl, müssen deutlich weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Es muss vermieden werden, dass sich die Asbestfasern von der Baustelle entfernen und sich in der Umgebung ausbreiten. Das kann unter anderem bedeuten, dass das gesamte Gebäude in Folie geschlagen werden muss. Auch bei der Lagerung und bei der Entsorgung dieser Materialien müssen Unternehmen vielfältige Vorgaben beachten.

Aus diesem Grund sollten nur sachkundige und entsprechend zertifizierte Unternehmen die Arbeiten bei der Asbestsanierung in Essen übernehmen und somit die Sicherheit der Anwohner absichern. Denn nur bei fachgerechtem Umgang mit dem Baustoff Asbest können die Gefahren minimiert werden.

Wie kann man die Qualität einer Asbestsanierung überprüfen?

Für Laien ist es schwierig die Qualität der Arbeiten zu überprüfen. Doch das fällt auch Experten schwer, denn die verschiedenen asbesthaltigen Baustoffe sind nicht auf den ersten Blick zu erkennen. In der Regel können Sie zwar davon ausgehen, dass sachkundige Unternehmen ihre Arbeit gut machen, dennoch ist es wichtig sicherzugehen. Denn jeder macht einmal Fehler, aber Fehler im Umgang mit Asbest können Ihre Gesundheit gefährden. Daher sollten Sie nach Abschluss der Arbeiten prüfen, ob diese auch ausreichend sicher durchgeführt wurden. Dafür gibt es einfache Tests, welche von jedem Laien genutzt werden können.

Einfache Tests für den Heimanwender erleichtern die Prüfung

Insgesamt stehen Ihnen zwei verschiedene Tests zur Verfügung, um die Qualität der Asbestsanierung in Essen zu überprüfen. Zum einen können Sie den Staubtest nutzen. Dabei handelt es sich um einen speziellen Klebestreifen, mit welchem Sie den Staub in einem Raum aufnehmen können. Dieser Klebestreifen wird danach in einem Labor genauer analysiert. So kann festgestellt werden, ob die Raumluft noch mit Asbestfasern belastet ist. Denn diese Fasern sind zwar sehr leicht, setzen sich aber zusammen mit dem Hausstaub ab und können somit einfach gefunden werden. Ist das Ergebnis bei diesem Test positiv, sollten Sie den Raum beziehungsweise die Wohnung nicht mehr ohne Schutzausrüstung betreten.

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Bei dem zweiten möglichen Test handelt es sich um eine Materialprobe. Dabei entnehmen Sie aus den verschiedenen Baumaterialien in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus eine kleine Probe und lassen diese ebenfalls in einem Labor untersuchen. So können Sie feststellen lassen, ob alle asbesthaltigen Materialien bei der Asbestsanierung in Essen entfernt wurden. Denken Sie aber bitte daran, dass Sie sich bei der Entnahme der Probe schützen. Nutzen Sie einen Mund- und Nasenschutz und schützen Sie Ihre Haut und Ihre Augen. Denn bei der Entnahme von Materialien könnten im schlimmsten Fall Asbestfasern freigesetzt werden.

Mit diesen zwei einfachen Tests können Sie somit die Qualität der geleisteten Arbeiten kontrollieren und sich davon überzeugen, dass Sie in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung wieder sicher wohnen können. Die Tests sind schnell gemacht, für Heimanwender freigegeben und enorm nützlich, wenn Sie die Qualität der Arbeiten überprüfen möchten.

Quellen: