Sie planen eine fachgerechte Asbestsanierung in Stuttgart durchzuführen? Wir verraten Ihnen, was Sie über die verschiedenen Arbeiten wissen müssen, warum solche Arbeiten nur von Fachfirmen ausgeführt werden sollten und wie Sie die Arbeiten der Experten kontrollieren. Denn eine Asbestsanierung in Stuttgart ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden und sollte dementsprechend gründlich durchgeführt und kontrolliert werden.
- Wer ist für eine Asbestsanierung in Stuttgart zuständig?
- Wo muss man eine Asbestsanierung in Stuttgart anmelden?
- Welche Risiken bestehen bei einer Asbestsanierung in Stuttgart?
- Nicht nur das individuelle Risiko beobachten
- Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einer Asbestsanierung in Stuttgart getroffen werden?
- Die Sicherheitsvorkehrungen machen die Asbestsanierung in Stuttgart so aufwändig
- Wie kann man die Qualität einer Asbestsanierung überprüfen?
- Einfach zu nutzende Tests sorgen für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden
Wer ist für eine Asbestsanierung in Stuttgart zuständig?
Für die Asbestsanierung in Stuttgart ist immer der Besitzer der Immobilie verantwortlich. Wenn Sie also ein Eigenheim gekauft haben und dort eine Asbestbelastung feststellen, sind Sie für deren Beseitigung verantwortlich. Anders sieht es aus, wenn Sie zur Miete wohnen. In einem solchen Fall müssen Sie den Vermieter über die Asbestbelastung informieren, damit dieser für Sie tätig werden kann. Allerdings dürfen Sie nicht in allen Fällen erwarten, dass der Vermieter sofort eine Asbestsanierung in Stuttgart in Angriff nimmt. Ob dies notwendig ist, hängt unter anderem von der Art der Asbestbelastung ab. Denn bei stark gebundenen Asbestprodukten ohne Schäden muss der Vermieter nicht sofort tätig werden, da diese keine unmittelbare Gefahr darstellen. Solche Produkte können auch im Rahmen einer später anstehenden Sanierung entfernt werden. Ist jedoch eine echte Gefährdung gegeben, beispielsweise durch einen zu entfernenden Fußbodenbelag aus asbesthaltigem Material, muss der Vermieter schnell tätig werden. Dieser muss in einem solchen Fall nicht nur die Asbestsanierung in Stuttgart in Auftrag geben, sondern muss auch dafür sorgen, dass Sie während dieser Zeit sicher untergebracht werden.
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Wo muss man eine Asbestsanierung in Stuttgart anmelden?
Jede Asbestsanierung in Stuttgart muss vor Beginn der Arbeiten bei der Gewerbeaufsichtsbehörde und der Berufsgenossenschaft angemeldet werden. Die Meldung muss in der Regel mindestens 14 Tage vor Beginn der Arbeiten erfolgen. Zudem ist auch die zuständige Gesundheitsbehörde der Stadt Stuttgart zu informieren. Diese Meldungen sind wichtig, da unter anderem die Kontrollen der Arbeiten und die Einhaltungen der Vorgaben gewährleistet werden müssen. In der Regel übernehmen die zuständigen Unternehmen die notwendigen Meldungen. Vergewissern Sie sich aber auch als Auftraggeber, dass diese Meldungen durchgeführt wurden. Denn ein Verzicht auf diese Meldungen kann zu erheblichen Strafen führen.
Welche Risiken bestehen bei einer Asbestsanierung in Stuttgart?
Eine Asbestsanierung in Stuttgart ist immer mit Risiken verbunden. Denn Asbest ist nicht nur ein gefährlicher Stoff, sondern oftmals auch so flüchtig, dass sich die Asbestfasern sehr schnell und weitläufig in der Raumluft verteilen. Vor allem bei schwach gebundenen Asbestprodukten können sich bereits bei den kleinsten Arbeiten Millionen an Fasern freisetzen. Da diese nicht sichtbar sind können diese sehr einfach eingeatmet werden. So führen diese Materialien unter anderem zu Erkrankungen wie der berühmten Asbestose und zu vielen anderen Spätfolgen. Daher sollten Arbeiten mit Asbest nur von erfahrenen Fachkräften mit einer entsprechenden Zertifizierung durchgeführt werden.
Nicht nur das individuelle Risiko beobachten
Darüber hinaus sollten Sie nicht nur Ihr individuelles Risiko betrachten, sondern zudem auch überlegen, dass die Asbestfasern sich ohne den entsprechenden Schutz sehr weit verbreiten können. Setzen Sie die Fasern frei und es kommt ein Luftzug, beispielsweise durch ein geöffnetes Fenster, können die Fasern die gesamte Umwelt und die Anwohner und Passanten bedrohen. Nicht umsonst stehen auf den unsachgemäßen Umgang mit Asbest empfindliche Strafen. Allein aus diesem Grund sollten Sie die Asbestsanierung in Stuttgart nur ausgewählten Fachbetrieben überlassen, welche nach TRGS 519 zertifiziert wurden.
Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einer Asbestsanierung in Stuttgart getroffen werden?
Bei den Arbeiten mit asbesthaltigen Stoffen müssen erhebliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Unter anderem müssen die Fachfirmen sicherstellen, dass keine unbefugten Personen die Baustelle betreten können. Neben der Information der Anwohner ist die Aufstellung entsprechender Warnschilder eine der regelmäßigen Maßnahmen. Zudem müssen die Arbeiten immer mit spezieller Schutzausrüstung stattfinden, wodurch die Mitarbeiter vor Ort umfassend geschützt werden. Auch die Lagerung, der Transport und die Entsorgung der Asbestmaterialien muss nach speziellen Vorgaben erfolgen. Dies sorgt unter anderem dafür, dass eine Asbestsanierung in Stuttgart mehr Zeit in Anspruch nimmt und viel gründlicher geplant werden muss als normale Sanierungsaufgaben. Daher spezialisierten sich einzelne Unternehmen auf genau solche Arbeiten, damit die verschiedenen Prozesse einfacher, strukturierter und vor allem reibungsloser ablaufen können.
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Die Sicherheitsvorkehrungen machen die Asbestsanierung in Stuttgart so aufwändig
Sie sehen, dass die verschiedenen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um vor allem die Anwohner und die Umwelt zu entlasten. Besonders schwierig und aufwändig werden die Arbeiten immer dann, wenn diese im Außenbereich stattfinden, weil beispielsweise Asbest in der Fassade oder am Dach gefunden wurde. Denn in solchen Fällen müssen die ausführenden Firmen das Gebäude nicht nur umrüsten, sondern auch mit Folien so dicht absperren, dass die Asbestfasern bei den Arbeiten nicht ins Freie gelangen können. Dies kostet nicht nur mehr Geld, sondern vor allem auch mehr Zeit. Denn auch die Arbeitszeit der Arbeiter in einer solchen Umgebung ist aufgrund des Arbeitsschutzes begrenzt. Daher verlängern sich die meisten Sanierungsarbeiten, sobald bei solchen Arbeiten Asbest entdeckt wird. Eine Asbestsanierung in Stuttgart ist somit nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Wie kann man die Qualität einer Asbestsanierung überprüfen?
Nachdem Sie eine Asbestsanierung in Stuttgart haben durchführen lassen, sollten Sie die Arbeiten nach Möglichkeiten kontrollieren. Denn auch dann, wenn Sie ein erfahrenes und zertifiziertes Fachunternehmen mit der Arbeit beauftragt haben, kann es immer zu Fehlern kommen. Da in einem solchen Fall die Fehler allerdings Ihre Gesundheit schädigen können, ist Kontrolle in jedem Fall besser als blindes Vertrauen. Doch wie lässt sich die Arbeit eines Fachunternehmens überprüfen? Hierzu stehen für den Heimanwender nutzbare Tests zur Verfügung, welche Sie über die Asbestbelastung in einem Raum oder in verschiedenen Materialien aufklären können.
Einfach zu nutzende Tests sorgen für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden
Insgesamt stehen zwei einfache Testverfahren zur Verfügung, damit Sie die Arbeiten kontrollieren können. Zum einen können Sie auf eine sogenannte Staubprobe zurückgreifen, mit welcher Sie die Luftbelastung in einem Raum testen können. Hierfür wird mittels eines speziellen Klebebands der Staub im Raum aufgenommen. Das Klebeband wird im Anschluss in einem Labor analysiert. So können die Experten im Labor unter anderem feststellen, ob im Staub Asbestfasern enthalten sind. Denn wenn diese in der Raumluft vorhanden sind, setzen diese sich auch mit den Staubpartikeln gemeinsam ab. So ist eine direkte Gesundheitsgefahr sehr schnell und einfach zu entdecken.
Eine zweite Möglichkeit ist die sogenannte Materialprobe. Hierzu entnehmen Sie Proben der verschiedenen Materialien in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung und lassen diese ebenfalls in einem Labor untersuchen. Hier kann sehr schnell festgestellt werden, ob die Materialien mit Asbest belastet sind. Wenn Sie diese Proben entnehmen, sollten Sie allerdings in jedem Fall eine entsprechende Schutzausrüstung tragen. Denn durch die Veränderungen an den Materialien können bereits sehr viele Asbestfasern freigesetzt werden und Ihre Gesundheit gefährden. Wir raten in jedem Fall zu einem passenden Atemschutz, einem Schutz für Ihre Augen und für Ihre Haut. So können Sie sicher eine Materialprobe entnehmen.
Sie sehen also, dass Sie mit diesen beiden Testverfahren sehr einfach feststellen können, ob die von Ihnen oder von Ihrem Vermieter beauftragten Firmen fachgerecht und gründlich gearbeitet haben und Sie sich in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus wieder sicher fühlen dürfen. Eine Investition in solche Tests und somit in die eigene Gesundheit ist dementsprechend immer anzuraten. So können Sie die Asbestsanierung in Stuttgart ganz einfach kontrollieren und sich in den eigenen vier Wänden wieder wohlfühlen.
Quellen: