Asbesttest in Karlsruhe

Sie möchten einen Asbesttest in Karlsruhe durchführen oder erfahren, ob sich ein solcher Test für Sie als Bewohner oder Besitzer rentiert? Wir verraten ihnen, wo und in welchem Ausmaß Asbest in Karlsruhe als Baustoff verwendet wurde und wie Sie die verschiedenen Materialien testen lassen. Denn in vielen Fällen kann nur ein Asbesttest in Karlsruhe Auskunft darüber geben, ob Ihre Immobilie oder Ihre Wohnung belastet ist.

Wann wurde Asbest eingesetzt?

Der Baustoff Asbest wurde in seinen verschiedenen Zusammensetzungen bereits kurz vor dem Jahr 1900 entwickelt, konnte sich aber aufgrund der folgenden Kriege nur bedingt durchsetzen. Als es jedoch nach dem zweiten Weltkrieg zu großen Aufbaumaßnahmen kam, wurde das Material in sehr vielen Gebäuden eingesetzt. Und dies sogar über einen sehr langen Zeitraum. Es dauerte Jahrzehnte, ehe die Medizin die Gefährlichkeit von Asbest überhaupt verstanden hatte und die ersten Erkrankungen mit dem Stoff in Verbindung gebracht wurden. Dementsprechend durfte noch bis zum Jahr 1993 Asbest in den verschiedenen Baubereichen und Gewerken eingesetzt werden. Erst mit dem Verbot des Materials in ganz Deutschland und auch in Europa wurde das Material von allen Baustellen verdrängt. Dies ist nun beinahe 30 Jahre her und dennoch gibt es immer noch eine ganze Reihe an Immobilien, welche mit Asbest belastet sind.

Wo wurde Asbest eingesetzt?

Asbesthaltige Baumaterialien wurden in vielen unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Insgesamt wird dabei zwischen den schwach gebundenen und den fest gebundenen Asbestprodukten unterschieden. So kam das Material unter anderem in Fußböden und Decken, aber auch im Estrich, in der Isolation und in der Dämmung zum Einsatz. Aufgrund der oftmals hohen Gefahren der Baustoffe ist der Umgang nur zertifizierten Fachunternehmen erlaubt, welche in der Lage sind, den Schutz der eigenen Mitarbeiter und den Schutz der Anwohner zu gewährleisten. Denn Asbest und asbesthaltige Stoffe können die unterschiedlichsten Erkrankungen auslösen.

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Besondere Umstände in Karlsruhe

Die Stadt Karlsruhe wurde im Verlauf des zweiten Weltkriegs von vielen Fliegerbomben getroffen und in Teilen stark zerstört. Dementsprechend musste in den Jahren nach dem Krieg der Aufbau vieler neuer Wohnimmobilien in Angriff genommen werden. Da zur damaligen Zeit der Baustoff Asbest nicht nur in aller Munde war, sondern vor allem auch durch seine geringen Kosten und seine gute Verfügbarkeit überzeugte, wurde das Material sehr häufig eingesetzt. Dementsprechend sind viele der Immobilien in der Stadt mit diesen Materialien erbaut worden. Das bedeutet allerdings auch, dass bis heute viele Gebäude in Karlsruhe einen Altbestand an Asbestmaterialien besitzen. Das sollten sowohl Immobilienbesitzer als auch Mieter immer berücksichtigen, wenn Arbeiten an den verschiedenen Bereichen der Häuser anstehen. Denn das Material Asbest ist so gefährlich, dass hier mit äußerster Vorsicht vorgegangen werden sollte.

Wer ist betroffen?

Betroffen sind im gesamten Stadtgebiet in Karlsruhe sehr viele Immobilien und deren Bewohner. Da es noch immer einen nicht unerheblichen Sanierungsstau in der Stadt bei Privatimmobilien gibt, können Sie sich nicht immer sicher sein, dass Ihre Wohnung oder Ihr Haus nicht betroffen ist. Es gibt allerdings einige Anzeichen, welche beruhigend wirken können. Unter anderem spielt das Baujahr der Immobilie eine wichtige Rolle. Wie Sie bereits gelesen haben, ist Asbest als Baustoff seit dem Jahr 1993 verboten. Wenn Ihre Immobilie also nach dem Jahr 1993 erbaut wurde, müssen Sie sich um die Belastung keine Sorgen machen. Auch wenn das Gebäude zwar älter ist, aber nach diesem Datum kernsaniert wurde, stehen die Chancen gut, dass kein Asbest mehr im Gebäude zu finden ist. Doch bei älteren Gebäuden ohne die Dokumentation einer Asbestsanierung stehen die Chancen schlechter. Hier sollten Sie keine Arbeiten ohne Schutzausrüstung vornehmen und zudem die mögliche Belastung testen lassen. Mit einem Asbesttest in Karlsruhe sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Wie können Sie eine Asbestbelastung feststellen?

Das große Problem der meisten asbesthaltigen Baustoffe ist nicht nur deren Gefährlichkeit, sondern vor allem auch deren unscheinbares Aussehen. Das bedeutet, dass selbst Fachmänner nicht auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich um einen asbesthaltigen Baustoff handelt. Dementsprechend kann es gefährlich sein, einfache Sanierungsmaßnahmen in Eigenregie durchzuführen. Doch zum Glück gibt es die Möglichkeit einen einfachen Asbesttest in Karlsruhe durchzuführen, um sich über die Belastung zu informieren. Hierzu stehen zwei verschiedene Testverfahren zur Verfügung.

Möchten Sie wissen, ob einzelne Baustoffe in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung belastet sind, kann eine einfache Materialprobe helfen. Hierfür entnehmen Sie kleine Probenmengen aus den Materialien und lassen diese im Labor untersuchen. Wichtig ist, dass Sie die Proben nur mit Schutzausrüstung entnehmen, da bei leicht gebundenen Asbestprodukten schnell viele Asbestfasern freigesetzt werden können. Das Labor gibt im Anschluss bekannt, ob und in welchem Maße eine Asbestbelastung vorliegt. So können Sie die verschiedenen Arbeiten deutlich einfache durchführen.

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Der zweite Test ist eine Staubprobe. Diese kann Ihnen verraten, ob in der Raumluft bereits Asbestfasern vorhanden sind. Denn die leichten und für das Auge nicht sichtbaren Asbestfasern setzen sich gemeinsam mit dem Staub im Raum ab. Mit einem Klebestreifen nehmen Sie diesen Staub auf und lassen den Streifen im Anschluss ebenfalls im Labor untersuchen. So kann unter anderem festgestellt werden, ob und in welchem Maße die Raumluft bereits kontaminiert ist. Ist dieser Test positiv, sollten Sie die Räumlichkeiten nicht mehr ohne Schutzausrüstung betreten und möglichst schnell eine Asbestsanierung in Auftrag geben.

Aktueller Stand: Asbest in Karlsruhe + Ansprechpartner

Der aktuelle Stand in der Stadt Karlsruhe sieht eigentlich sehr gut aus. So sind mittlerweile alle öffentlichen Gebäude inklusive aller Schulen vollständig von Asbest befreit und somit absolut sicher. Auch im Bereich der Privatimmobilien hat die Stadt in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und somit einen erheblichen Teil des Sanierungsstaus aufgeholt. Dennoch gibt es noch große Teile der Bausubstanz, welche mit Asbest belastet sind. Wenn Sie sich also nicht sicher sind, ob Ihr Haus oder Ihre Wohnung mit asbesthaltigen Baustoffen belastet sind, sollten Sie diese in jedem Fall testen lassen. Ein für den Heimanwender nutzbarer Asbesttest in Karlsruhe gibt Ihnen schnell Aufschluss über den Zustand der Immobilie und hilft Ihnen die weiteren Maßnahmen gezielt zu planen.

Möchten Sie sich direkt bei der Stadt Karlsruhe über das weitere Vorgehen informieren, beispielsweise wenn ein Asbesttest in Karlsruhe positiv ausgefallen ist, wenden Sie sich am einfachsten direkt an die Experten. Zum einen steht Ihnen das Amt für Abfallwirtschaft in der Ottostraße 21, 76227 Karlsruhe unter der E-Mail-Adresse: afa@karlsruhe.de Rede und Antwort. Alternativ können Sie sich auch an das Amt für Umwelt und Arbeitsschutz wenden. Dieses ist unter der E-Mail-Adresse umwelt-arbeitsschutz@karlsruhe.de und telefonisch unter der Nummer 0721/ 133-3101 zu erreichen. Hier werden all Ihre Fragen kompetent und umfassend beantwortet. So können Sie auch mit einem positiven Asbesttest in Karlsruhe schnell für mehr Sicherheit sorgen und sich informieren, welche Auflagen bei den nächsten Schritten einzuhalten sind.

Quellen: