Planen Sie eine Asbestsanierung in Berlin oder haben Sie den Verdacht, dass Ihre Wohnung oder Ihr Haus von einer Asbestbelastung betroffen sein könnte? Wir verraten Ihnen alles, was Sie über eine Asbestsanierung in Berlin wissen müssen. Von den notwendigen Vorgaben bis zur Kontrolle der durchgeführten Arbeiten. So können Sie die wichtigen Arbeiten sicher und kontrolliert durchführen lassen.
- Wer ist für eine Asbestsanierung in Berlin zuständig?
- Wo muss man eine Asbestsanierung in Berlin anmelden
- Welche Risiken bestehen bei einer Asbestsanierung in Berlin
- Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einer Asbestsanierung in Berlin getroffen werden?
- Asbestsanierungen können eine Wohnung unbewohnbar machen
- Wie kann man die Qualität einer Asbestsanierung überprüfen?
- Quellen:
Wer ist für eine Asbestsanierung in Berlin zuständig?
Steht eine Asbestsanierung in Berlin an ist immer der Besitzer der Immobilie für die Arbeiten verantwortlich. Dies gilt auch, wenn Sie als Mieter in einer Immobilie wohnen und eine Asbestbelastung festgestellt haben. In einem solchen Fall sollten Sie Ihren Vermieter informieren, welcher die entsprechenden Maßnahmen ergreifen kann. Wichtig ist, dass der Umfang der Maßnahmen auch von der Art der Asbestbelastung abhängig ist. Denn bei stark gebundenen Asbestprodukten ohne Schäden muss der Vermieter nicht sofort tätig werden, da keine akute Gesundheitsgefahr für die Mieter besteht. Hier kann der Vermieter beispielsweise warten und die Asbestsanierung in Berlin im Zuge einer geplanten Sanierung der Immobilie vornehmen lassen. Anders sieht es allerdings dann aus, wenn es zu einer akuten Gefährdung kommt. In einem solchen Fall muss der Vermieter schnell aktiv werden und eine zertifizierte Fachfirma mit der Asbestsanierung in Berlin beauftragen.
Wo muss man eine Asbestsanierung in Berlin anmelden
Eine Asbestsanierung in Berlin muss immer im Vorfeld angemeldet werden. Die Stadt verlangt eine Anmeldung mindestens sieben Tage vor Beginn der eigentlichen Arbeiten. Dies ist verständlich, da die Stadt gegebenenfalls weitere Auflagen beschließen muss und eine Kontrolle der Baustelle notwendig sein kann. Die Anmeldung der Arbeiten sollte bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin erfolgen. Weitere Meldungen, unter anderem an die Berufsgenossenschaft muss das ausführende Unternehmen übernehmen. Wichtig sind, dass die gesetzlichen Meldevorlagen einzuhalten sind, da es ansonsten zu empfindlichen Strafen kommen kann. Allein aus diesem Grund sollten Sie die Meldungen als Auftraggeber kontrollieren und sich somit bei einer Asbestsanierung in Berlin individuell absichern.
Welche Risiken bestehen bei einer Asbestsanierung in Berlin
Zunächst einmal sind die Risiken bei einer Asbestsanierung in Berlin überschaubar, sofern diese durch eine zertifizierte Fachfirma durchgeführt wird. Denn bei solchen Sanierungen können im schlimmsten Fall enorme Mengen an Asbestfasern freigesetzt werden, welche nicht nur die Arbeiter vor Ort gefährden, sondern auch die Umwelt und die näheren Anwohner. Da die Fasern so klein und fein sind, dass sie mit bloßem Auge nicht erkannt werden können, kann es also zu erheblichen Gefahren kommen, die man nicht erkennen kann. Daher sollten alle Arbeiten mit Asbest nur von erfahrenen Fachkräften durchgeführt werden. Sie sollten sich als Auftraggeber immer die entsprechenden Zertifizierungen vorzeigen lassen.
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Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einer Asbestsanierung in Berlin getroffen werden?
Es gibt strenge Sicherheitsauflagen für jede Asbestsanierung in Berlin. Der Umfang der Auflagen hängt dabei von unterschiedlichen Faktoren ab. Zum einen der Ort der Asbestbelastung. So lassen sich viele Schutzmaßnahmen bei Arbeiten in Innenräumen viel einfacher durchführen als bei Arbeiten am Dach oder an der Fassade des Gebäudes. Auch die Art der Asbestbelastung spielt eine wichtige Rolle. Leicht gebundene Asbestprodukte können beispielsweise viel schneller die Asbestfasern abgeben und müssen dementsprechend noch vorsichtiger behandelt werden. So müssen diese beispielsweise gesondert aufbewahrt und feucht gehalten werden, damit sich keine Fasern lösen können.
Zu den üblichen Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen gehören neben der Absperrung der Baustelle unter anderem das Aufstellen von Warnschildern, die aktiven Hinweise an die umliegenden Anwohner und ein umfangreicher Arbeitsschutz für die Arbeiter selbst, welche die Asbestsanierung in Berlin vornehmen. Zudem müssen solche Arbeiten zwingend von zertifizierten Fachunternehmen nach TRGS 519 durchgeführt werden.
Asbestsanierungen können eine Wohnung unbewohnbar machen
Das Problem vieler Asbestsanierungen ist der große Schutzumfang, welcher bei diesen Arbeiten getroffen werden muss. Steht also eine Asbestsanierung in Berlin in Ihrer Wohnung an, kann dies nicht nur erhebliche Zeit in Anspruch nehmen, sondern die Wohnung für die Zeit der Sanierung auch unbewohnbar machen. In solchen Fällen sollten Sie sich in jedem Fall mit Ihrem Vermieter in Verbindung setzen. Denn Ihr Vermieter ist in solchen Fällen dafür verantwortlich für eine Ersatzunterkunft zu sorgen. Häufig ist es hilfreich sich mit einem Mieterverein oder einem Fachanwalt in Verbindung zu setzen, um in solchen Fällen vorbereitet zu sein.
Wie kann man die Qualität einer Asbestsanierung überprüfen?
Als Laie kann man nicht beurteilen, wie gut oder umfassend eine Asbestsanierung in Berlin durchgeführt wurde. Dennoch bedeutet dies nicht unbedingt, dass Sie auf die gute Arbeit der Unternehmen vertrauen sollten. Denn auch spezialisierte Unternehmen machen Fehler und bei Asbest kann es dabei auch um Ihre Gesundheit gehen. Daher sollten Sie in jedem Fall die Qualität der Asbestsanierung in Berlin überprüfen. Hierzu stehen für den Heimanwender zwei verschiedene Tests zur Verfügung, welche sich einfach nutzen lassen und deren Ergebnisse allgemein anerkannt werden.
Zum einen eine einfache Materialprobe. Sie entnehmen aus den verschiedenen Materialien Proben und lassen diese in einem Labor auswerten. So kann sehr einfach festgestellt werden, ob die Materialien noch Spuren von Asbest enthalten. Allerdings sollten Sie bei der Entnahme der Proben vorsichtig sein. Denn bei der Entnahme der Proben können bereits Asbestfasern freigesetzt werden, welche gesundheitsgefährdend sind. Daher sollten Sie die Entnahme der Proben nur unter Schutzausrüstung vornehmen. Ein Atemschutz und Schutz für Augen und Haut sind in jedem Fall anzuraten.
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Der zweite Test ist einfacher. Es handelt sich bei der sogenannten Staubprobe ebenfalls um ein anerkanntes Testverfahren. Hierbei wird ein spezieller Klebestreifen auf einer Oberfläche im Raum aufgebracht und nimmt den Staub auf. Der Klebestreifen wird im Anschluss im Labor ebenfalls untersucht. So können Sie unter anderem feststellen, ob noch Asbestfasern in der Raumluft vorhanden sind, welche sich gemeinsam mit dem Staub abgesetzt haben.
Haben Sie beide Tests durchgeführt, ohne dabei auf Spuren von Asbest in den Tests zu stoßen, können Sie in der Regel davon ausgehen, dass die Qualität der Asbestsanierung in Berlin ausreichend gut war und Sie sich nun in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus wieder sicher fühlen können.