Asbesttest in Essen | asbest-fachberater.de

Es ist in vielen Fällen sinnvoll einen Asbesttest in Essen durchzuführen. Wir verraten Ihnen, warum in Essen die Asbestgefahr noch immer sehr hoch ist, an welchen Stellen Ihnen Asbest im Baubestand begegnen kann und wie Sie prüfen, ob Ihr Haus oder auch Ihre Wohnung mit den gefährlichen Baustoffen belastet sind.

Inhaltsverzeichnis

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Wann wurde Asbest eingesetzt?

Der Baustoff Asbest in seinen verschiedenen Erscheinungsformen wurde bereits sehr früh entdeckt, kam aber aufgrund der beiden folgenden Weltkriege zunächst nur in geringen Mengen zum Einsatz. Erst nach dem zweiten Weltkrieg mit dem folgenden Wiederaufbau kamen die verschiedenen Baustoffe immer stärker in Mode. Unter anderem aufgrund der hervorragenden Produkteigenschaften, aber auch aufgrund der geringen Kosten. So wurden die verschiedenen asbesthaltigen Baustoffe bis zum Jahr 1993 eingesetzt, wenn auch einzelne Stoffe bereits früher verboten wurden. Doch erst im Jahr 1993 wurden alle asbesthaltigen Stoffe verboten und durften weder in der Produktion noch im Baubereich weiter eingesetzt werden. Daher sind Gebäude mit einem Baujahr vor 1993 in jedem Fall gefährdet und sollten durch einen Asbesttest in Essen überprüft werden.

Wo wurde Asbest eingesetzt?

Aufgrund seiner hohen Flexibilität wurde Asbest in vielen unterschiedlichen Bereichen eingesetzt und kann Ihnen auch heute noch in vielen Gebäuden begegnen. Unterschieden wird hierbei zwischen den fest gebundenen und den schwach gebundenen Asbestprodukten. Fest gebundene Asbestprodukte wie Asbestzement sind unter anderem in Fensterbänken, in Gartenmöbeln, aber auch in vielen weiteren Bereichen zu finden. Diese Stoffe sind in der Regel weniger gefährlich, da diese nur selten Asbestfasern ausstoßen können. Schwach gebundene Asbestprodukte hingegen sind ebenso häufig vertreten, aufgrund ihrer Struktur allerdings auch deutlich gefährlicher. Solche Materialien finden sich unter anderem in Dämmmaterialien, in Nachtspeicheröfen, aber auch in Putzen und Spachtelmassen oder in Fußbodenbelägen. Daher ist es wichtig vor bestimmten Arbeiten einen Asbesttest in Essen durchzuführen und sich zu vergewissern, dass bei den Arbeiten keine Gefahrensituationen entstehen.

Besondere Umstände in Essen

Wie das ganze Ruhrgebiet wurde auch die Stadt Essen während des zweiten Weltkriegs sehr stark vom Bombardement getroffen. Dies ging so weit, dass große Teile der Stadt nicht mehr bewohnbar waren und große Teile des Stadtgebiets wieder aufgebaut werden mussten. Dies sorgte unter anderem dafür, dass sich das Stadtbild nach dem zweiten Weltkrieg deutlich veränderte und an die modernen Anforderungen anpasste. Leider wurden für den Wiederaufbau die damals beliebten Baumaterialien genutzt, welche in vielen Fällen Asbest enthalten haben. Es gab auch Immobilien in Essen, welche beinahe vollständig aus asbesthaltigen Baustoffen errichtet wurden. Dank der weiteren Expansion der Stadt und dank ihres Wachstums sind somit sehr viele Gebäude in Essen betroffen. Möchten Sie also ein einer Wohnung oder in einem Haus in Essen leben oder dort Sanierungen durchführen, sollten Sie im Vorfeld in jedem Fall einen Asbesttest in Essen machen.

Wer ist betroffen?

Betroffen sind in der Stadt Essen sehr viele Gebäude. Das bedeutet unter anderem, dass auch Sie beim Kauf eines Hauses betroffen sein können. Doch auch viele Mieter von Häusern und Wohnungen können unter einer noch nicht entdeckten Asbestbelastung leiden. Das liegt vor allem daran, dass es noch immer sehr viele Gebäude mit Sanierungsbedarf gibt, welche in der Stadt Essen nicht systematisch erfasst werden. Möchten Sie also sicherstellen, dass von Ihrer Wohnung oder von Ihrem Haus keine Gefahr für Ihre Gesundheit ausgeht, sollten Sie nach Möglichkeit die Immobilie überprüfen. Zum einen anhand des Baudatums. Wurde das Gebäude nach dem Jahr 1993 erbaut, müssen Sie keine Asbestbelastung fürchten. Bei älteren Gebäuden raten wir zu einem einfachen Asbesttest in Essen, welchen Sie auch als Privatperson problemlos durchführen können.

Testen Sie die verschiedenen Optionen für mehr Sicherheit

Mit einem passenden Asbesttest in Essen können Sie schnell für mehr Sicherheit sorgen. Denn asbesthaltige Baustoffe lassen sich auch von Experten nicht mit dem bloßen Auge identifizieren. Ihnen stehen zwei zuverlässige Testverfahren zur Verfügung, mit denen Sie die Belastung in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus testen können.

Zunächst einmal geht es darum die akute Gefahr zu überprüfen. Hierzu bietet sich als Asbesttest in Essen die sogenannte Staubprobe an. Hierbei nutzen Sie einen speziellen Klebestreifen, um den Hausstaub in einem Raum aufzunehmen. Dieser Klebestreifen wird anschließend an ein Labor geschickt und dort untersucht. Lassen sich in der Staubprobe Asbestfasern nachweisen, sollten Sie sofort tätig werden. Denn in einem solchen Fall sind die Asbestfasern in der Raumluft und Sie müssen von einer starken Gesundheitsgefahr ausgehen. Hier muss der Vermieter in jedem Fall schnell tätig werden und eine Asbestsanierung durch eine Fachfirma beauftragen.

Beim zweiten Testverfahren handelt es sich um eine Materialprobe. Diese ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Sie eine Sanierung oder eine Renovierung planen. Mit diesem Asbesttest in Essen können Sie die verschiedenen Materialien testen. Dazu entnehmen Sie eine kleine Probe des Materials und lassen dieses im Labor untersuchen. Auch hier kann Asbest auch in geringsten Mengen festgestellt werden. Sollte Asbest gefunden werden, sollten Sie die Arbeiten nicht weiter selbst durchführen, sondern eine Fachfirma mit den Arbeiten beauftragen.

Denken Sie bitte daran, dass Sie sich bei der Entnahme der Probenmaterialien selbst schützen. Denn abhängig vom Baustoff könnten im Fall einer Asbestbelastung sehr viele Asbestfasern freigesetzt werden. Wir raten daher zu einem hochwertigen Atemschutz, einer Schutzbrille für Ihre Augen und zu einem Schutz für Ihre Haut.

Aktueller Stand: Asbest in Essen + Ansprechpartner

Aktuell sieht sich die Stadt Essen noch immer mit einem Sanierungsstau konfrontiert. Allerdings betrifft dieser vor allem viele private Immobilienbesitzer und deren Immobilien. Denn die Stadt Essen selbst hat bei den Gebäuden der öffentlichen Hand in den letzten Jahrzehnten ihre Aufgabe hervorragend erfüllt und dafür gesorgt, dass es kaum noch Immobilien im Bestand gibt, welche mit Asbest belastet sind. Private Immobilienbesitzer zögern eine notwendige Asbestsanierung allerdings noch immer sehr häufig hinaus, da diese nicht nur mit hohen Kosten verbunden ist, sondern auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Daher werden in der Regel nur akute Gefahrenlagen adäquat behandelt. Bestehende Asbestbelastungen ohne eine direkte Gesundheitsgefahr sind daher noch in vielen Immobilien in Essen zu finden. Nur mit einem oben genannten Asbesttest in Essen können Sie als Mieter in solchen Fällen überhaupt herausfinden, ob eine Asbestbelastung besteht und ob der Vermieter gegebenenfalls tätig werden muss.

Möchten Sie sich über die verschiedenen Aspekte rund um das Thema Asbest in Essen weiter informieren oder über einen positiven Asbesttest in Essen die zuständigen Behörden in Kenntnis setzen, wenden Sie sich einfach an die Untere Abfallbehörde der Stadt Essen. Diese ist unter der Adresse Natorpstr. 27, 45139 Essen, oder unter der Telefonnummer +49 201 8859588 erreichbar. Hier können Sie zu den normalen Amtszeiten die zuständigen Personen der Stadt Essen erreichen und Ihre Fragen stellen. So können Sie nicht nur über einen positiven Asbesttest in Essen berichten, sondern sich auch über die fachgerechte Entsorgung von asbesthaltigen Materialien informieren.