Asbestsanierung in Nürnberg

Steht eine Asbestsanierung in Nürnberg bei Ihnen an, sollten Sie sich im Vorfeld informieren, worauf es bei den Arbeiten zu achten gilt. Wir verraten Ihnen, wer für die Arbeiten zuständig ist, wo diese angemeldet werden müssen und wie Sie die Arbeiten überprüfen können.

Wer ist für eine Asbestsanierung in Nürnberg zuständig?

Es stellt sich bei einem Asbestfund immer die Frage, wer nun eine Asbestsanierung in Nürnberg in Auftrag geben muss. Verantwortlich ist immer der Besitzer der Immobilie. Wenn Sie also selbst Immobilienbesitzer sind, stehen Sie in der Verantwortung. Anders sieht es aus, wenn Sie zur Miete in einem Haus oder in einer Wohnung leben. In einem solchen Fall ist Ihr Vermieter der Ansprechpartner der Wahl.

Allerdings begründen nicht alle Funde von Asbest eine sofortige Asbestsanierung. Denn hier wird immer mit Blick auf die Gesundheitsgefahr gearbeitet. Bei fest gebundenen Asbestbaustoffen ist kaum eine Gefahr gegeben, sodass der Vermieter in einem solchen Fall die notwendige Asbestsanierung auch erst zu einem späteren Zeitpunkt durchführen lassen kann. Anders sieht es bei den meisten schwach gebundenen Asbestprodukten aus. Denn diese können bereits bei kleinsten Schäden sehr große Mengen an Asbestfasern ausstoßen und somit Ihre Gesundheit stark gefährden. In einem solchen Fall ist nicht nur die sofortige Asbestsanierung in Nürnberg notwendig, die Wohnung ist in einem solchen Fall auch nicht mehr bewohnbar. Hier kann der Vermieter in der Pflicht stehen, Ihnen eine alternative Unterkunft anzubieten. Hier ist der Kontakt zu einem Fachanwalt oder einem Mieterverein von Vorteil, damit Sie Ihre Rechte wahren können.

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Wo muss man eine Asbestsanierung in Nürnberg anmelden?

Da alle Arbeiten mit Asbest eine Gefahr für die Arbeiter und auch für die Umgebung bedeuten können, müssen diese Arbeiten laut TRGS 519 im Vorfeld angemeldet werden. So muss die Anmeldung unter anderem beim Umweltamt der Stadt Nürnberg, aber auch bei der zuständigen Handwerkskammer mindestens 14 Tage vor Beginn der Arbeiten erfolgen. Dies ist notwendig, da bei verschiedenen Arbeiten unterschiedliche Auflagen erlassen und umgesetzt werden müssen. Auch eine Kontrolle der Baustelle durch die zuständigen Ämter kann erfolgen.

In der Regel übernehmen die beauftragten Fachfirmen die notwendige Anmeldung einer Asbestsanierung in Nürnberg. Denn hier sind die Abläufe in der Regel bestens eingeschliffen und entsprechend automatisiert. Sie als Bauherr sollten allerdings die Anmeldung im Optimalfall überprüfen oder sich diese zumindest dokumentieren lassen. Denn Verstöße gegen die Meldepflicht können sehr schnell teuer werden und zu hohen Strafen führen. Daher sollten Sie eine Asbestsanierung in Nürnberg nur durch Fachfirmen durchführen lassen.

Welche Risiken bestehen bei einer Asbestsanierung in Nürnberg?

Da Asbest und asbesthaltige Stoffe eine echte Gefahr für die Gesundheit darstellen, müssen die Arbeiten bei einer Asbestsanierung in Nürnberg sachgerecht und fachgerecht durchgeführt werden. Die Gefahren konzentrieren sich zudem nicht nur auf die Arbeiter auf der Baustelle, sondern auch auf das Umfeld, wenn keine gute Absicherung vorgenommen wird.
Die feinen Asbestfasern sind so klein, dass sie mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind und schweben lange in der Luft. So können Sie auch in die Atemwege eindringen und sich in der Lunge festsetzen. Dort lösen diese Stoffe verschiedene Krankheiten wir die Asbestose aus. Da viele der Erkrankungen erst Jahre nach dem Kontakt auftreten, sollte man sich in jedem Fall gründlich schützen. Daher müssen auf den Baustellen bei einer Asbestsanierung in Nürnberg verschiedene Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.

Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einer Asbestsanierung in Nürnberg getroffen werden?

Der Umfang der notwendigen Sicherheitsvorkehrungen hängt unter anderem von der Art der Baustelle, aber auch von den gefundenen Asbestbaustoffen ab. Bei fest gebundenen Asbestprodukten ist es in der Regel so, dass hier die Sicherheitsvorkehrungen weniger streng sein müssen, da nur wenige Asbestfasern austreten können. Bei schwach gebundenen Asbestprodukten hingegen muss die Baustelle umfassend abgesichert werden. Hier müssen die Abfälle unter anderem auch feucht gehalten und schnell abtransportiert werden, davon diesen eine viel höhere Gefahr ausgeht.

Unternehmen müssen unter anderem den unbefugten Zutritt zur Baustelle verhindern, müssen mit Schildern und Tafeln auf die Arbeiten hinweisen und in Teilen auch die Anwohner direkt informieren. Wenn die Arbeiten direkt an der Fassade oder generell im Außenbereich der Immobilie durchgeführt werden, muss das gesamte Gebäude in Folie gehüllt werden. Nur so kann vermieden werden, dass sich bei den Arbeiten die Asbestfasern in der gesamten Umgebung verteilen.
Da sich auch die Arbeiter auf der Baustelle aktiv schützen müssen, sind solche Arbeiten nur sachkundigen Unternehmen gestattet, welche die Voraussetzungen laut TRGS 519 erfüllen. Hier gilt es auf den entsprechenden Sachkundenachweis des Unternehmens zu achten, wenn Sie eine Asbestsanierung in Nürnberg in Auftrag geben. Durch eine professionelle Absicherung sinken die Gefahren für die Arbeiter und für das Umfeld deutlich. Daher gibt es regelmäßige Kontrollen und Begehungen bei den verschiedenen Arbeiten mit dem Gefahrenstoff Asbest bei einer Asbestsanierung in Nürnberg.

Wie kann man die Qualität einer Asbestsanierung überprüfen?

Für einen Laien ist es schwierig, die Qualität einer Asbestsanierung in Nürnberg zu überprüfen. Allerdings sollten Sie sich auch nicht auf die Aussagen der Firmen verlassen, wenn es um Ihre Gesundheit geht. Denn jeder hat mal einen schlechten Tag oder macht mal Fehler. Diese Fehler könnten aber für Ihre Gesundheit gefährlich sein. Daher sollten die Arbeiten überprüft werden. Hierzu gibt es sogar zwei einfache Verfahren, welche auch von Laien ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden können.

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Zum einen können Sie einen sogenannten Staubtest durchführen. Hierbei wird ein spezielles Klebeband genutzt, um den Staub auf den Oberflächen eines Raums aufzunehmen. Dieses Klebeband wird dann im Anschluss im Labor analysiert. Hier kann festgestellt werden, ob im Staub unter anderem auch Asbestfasern zu finden sind. Ist dies der Fall, befinden sich auch Asbestfasern in der Atemluft. Sie sollten dementsprechend die Räumlichkeiten nicht mehr nutzen und die zuständige Fachfirma nochmals kontaktieren.

Mit einer Materialprobe können Sie zudem prüfen, ob wirklich alle asbesthaltigen Materialien abgetragen wurden. Dazu entnehmen Sie kleine Materialproben aus den verdächtigen Baustoffen und lassen diese ebenfalls im Labor untersuchen. So können Sie leicht feststellen, ob die Fachfirma gründlich und sorgfältig gearbeitet hat oder ob noch asbesthaltige Materialien vorhanden sind.

Denken Sie vor allem bei der Materialprobe daran, dass Sie sich bei der Entnahme der Proben gut schützen. Vor allem ein Mund- und Nasenschutz und ein Schutz für Ihre Augen ist zu empfehlen. Denn bei manchen Materialien kann bei der Entnahme einer Probe eine sehr große Menge an Asbestfasern ausgestoßen werden.

Haben Sie die Qualität der Asbestsanierung in Nürnberg überprüft und sind die Ergebnisse frei von Asbest, können Sie sich in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus wieder sicher fühlen und müssen sich um Asbest keine Sorgen mehr machen.

Quellen: