Asbestsanierung in Bielefeld | asbest-fachberater.de

Steht Ihnen eine Asbestsanierung in Bielefeld bevor und möchten Sie sich im Vorfeld bereits informieren? Wir zeigen Ihnen, wer für die Arbeiten zuständig ist, welche Anmeldungen erfüllt werden müssen und welche Sicherheitsmaßnahmen bei einer Asbestsanierung notwendig sind. Zudem erklären wir Ihnen, wie Sie die Qualität der durchgeführten Asbestsanierung kontrollieren können.

Inhaltsverzeichnis

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Wer ist für eine Asbestsanierung in Bielefeld zuständig?

Zuständig für die Asbestsanierungen ist immer der Besitzer des Gebäudes. Aus diesem Grund wäre beispielsweise die Stadt Bielefeld bei Asbestbelastungen in öffentlichen Gebäuden für die Asbestsanierung in Bielefeld verantwortlich. Doch diese Gebäude sind zum größten Teil bereits saniert. Wenn Sie ein Eigenheim besitzen oder eine andere Immobilie Ihr Eigen nennen, sind Sie somit auch für die Asbestsanierung und für deren Kosten verantwortlich.

Anders sieht es allerdings aus, wenn Sie in einem Haus oder in einer Wohnung zur Miete wohnen. In einem solchen Fall ist immer Ihr Vermieter der richtige Ansprechpartner und für die Asbestsanierung in Bielefeld verantwortlich. Das bedeutet allerdings nicht immer, dass der Vermieter sofort tätig werden muss. Dies hängt von der Art der Asbestbelastung und von der damit einhergehenden Gesundheitsgefahr ab. Denn nicht jede Asbestbelastung einer Wohnung oder eines Hauses erfordert eine sofortige Sanierung. Erst dann, wenn eine direkte Gefahr für Ihre Gesundheit vorliegt, muss der Vermieter sofort tätig werden. In einem solchen Fall kann der Vermieter sogar dazu verpflichtet sein eine Ersatzunterkunft zu stellen. Hier ist es allerdings ratsam und wichtig sich mit einem Mieterverein oder einem Fachanwalt zu unterhalten, um die eigenen Ansprüche abzuklären und gegebenenfalls gegen den Vermieter durchzusetzen.

Wo muss man eine Asbestsanierung in Bielefeld anmelden?

Wenn Sie eine Asbestsanierung in Bielefeld durchführen lassen möchten, müssen diese Arbeiten immer im Vorfeld angemeldet werden. In der Regel sollte die Anmeldung mindestens 14 Tage vor Beginn der Arbeiten erfolgen. Dies ist unter anderem notwendig, damit die Arbeiten im Vorfeld überprüft werden können. Anmelden müssen die zuständigen Unternehmen die Arbeiten unter anderem bei der zuständigen Handwerkskammer. Doch auch die Stadt selbst muss informiert werden. Für eine Asbestsanierung in Bielefeld sollten Sie sich an die Bezirksregierung Detmold, Dezernentin Marjenne Wilkening unter der Telefonnummer 05231 71-5601 wenden.

Auch wenn die Anmeldung der Arbeiten in der Regel immer von den zuständigen Unternehmen übernommen wird, sollten Sie sich dennoch als Bauherr von den korrekten Meldungen überzeugen. Denn als Bauherr sind Sie für die Arbeiten verantwortlich und müssen gegebenenfalls für Versäumnisse geradestehen. Aus diesem Grund empfehlen wir nur die Arbeit mit zertifizierten Fachunternehmen, welche alle Arbeiten fachgerecht durchführen und vor allem professionell dokumentieren.

Welche Risiken bestehen bei einer Asbestsanierung in Bielefeld?

Nicht umsonst ist der Baustoff Asbest bereits seit dem Jahr 1993 verboten. Denn das Material kann aufgrund seiner feinen und lungengängigen Asbestfasern starke Erkrankungen oftmals auch nach vielen Jahren noch auslösen. Die feinen Fasern werden dabei von den Menschen eingeatmet und setzen sich im Lungengewebe fest. Dadurch können unter anderem Erkrankungen wie die Asbestose entstehen, welche unter anderem in vielen Berufen mittlerweile als Berufskrankheit anerkannt ist. Dies gilt nicht nur für die Arbeiten mit Asbest, sondern auch in den Fällen, in denen Sie beispielsweise den Asbestfasern in der Raumluft über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sind. Aus diesem Grund sollte eine Asbestsanierung in Bielefeld nur von sachkundigen Firmen durchgeführt werden, welche die Arbeiten nach TRGS 519 auch fachgerecht durchführen können. Nur so können Sie sichergehen, dass alle Arbeiten sachgerecht und vor allem gründlich erfolgen und Sie im Anschluss an die Asbestsanierung den Wohnraum wieder ohne Gefahren nutzen können.

Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einer Asbestsanierung in Bielefeld getroffen werden?

Da eine Asbestsanierung in Bielefeld immer mit Gefahren verknüpft ist, müssen die durchführenden Unternehmen oftmals erhebliche Sicherheitsvorkehrungen treffen. Die Art und auch der Umfang der Sicherheitsmaßnahmen hängen dabei von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen der Ort, an dem die Asbestsanierung durchgeführt werden soll. In Innenräumen ist der Aufwand beispielsweise geringer, da hier nur der Zugang zur Baustelle beschränkt werden muss und die üblichen Maßnahmen zur Arbeitssicherheit nach TRGS 519 zu beachten sind. Doch bei Arbeiten an der Fassade oder am Dach eines Gebäudes müssen viel umfangreichere Sicherungsmaßnahmen getroffen werden. Hier muss beispielsweise verhindert werden, dass die feinen Asbestfasern sich lösen und in der Umgebung zu einer Gefahr werden können. So müssen solche Baustellen beispielsweise mit Folie umgeben werden, damit diese Gefahren minimiert werden können.

Zudem spielt auch die Art der Asbestprodukte eine wichtige Rolle. Während fest gebundene Asbestprodukte in der Regel weniger gefährlich sind und somit weniger Aufwand betrieben werden muss, sieht dies bei den schwach gebundenen Asbestprodukten anders aus. Hier müssen viel umfangreichere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, da diese Produkte sehr schnell Millionen von Asbestfasern ausstoßen können. Daher sind solche Baustellen deutlich aufwändiger abzusichern, was unter anderem erklärt, warum eine Asbestsanierung in Bielefeld so viel Zeit in Anspruch nimmt.

Wie kann man die Qualität einer Asbestsanierung überprüfen?

Selbst für Experten ist es schwierig die Qualität eine Asbestsanierung zu überprüfen. Dabei ist eine solche Prüfung enorm wichtig. Schließlich möchten Sie sich in den eigenen vier Wänden wieder sicher fühlen können und keine Angst mehr vor der Asbestbelastung haben. Das Problem ist leider, dass asbesthaltige Stoffe nicht mit bloßem Auge zu erkennen sind. Und auch dann, wenn Sie ein Fachunternehmen beauftragt haben, kann es zu Fehlern kommen. Denn Menschen machen Fehler. Doch solche Fehler können bei einer Asbestsanierung in Bielefeld dafür sorgen, dass Ihre Gesundheit gefährdet ist. Also ist es besonders wichtig die Qualität der Arbeiten zu kontrollieren. Dafür gibt es zum Glück einfache Mittel für den Heimanwender.

Einfache Tests für den Heimanwender helfen

Auf dem Markt gibt es insgesamt zwei verschiedene Testverfahren, welche Sie zur Überprüfung der Asbestsanierung nutzen können. Zum einen gibt es eine sogenannte Materialprobe. Bei dieser müssen Sie aus den verschiedenen Baumaterialien der Wohnung entnommen und anschließend in einem Labor analysiert. So können Sie ganz einfach feststellen lassen, ob alle asbesthaltigen Materialien bei der Asbestsanierung in Bielefeld entfernt wurden. Da es allerdings dazu kommen kann, dass bei der Entnahme der Proben bereits Asbestfasern freigesetzt werden, sollten Sie in jedem Fall die Proben nur mit Schutzausrüstung entnehmen. Schützen Sie Ihre Augen und Ihre Haut und verwenden Sie auf jeden Fall einen Atemschutz. So können Sie die Proben sicher entnehmen und den Test durchführen.

Ein weiterer Test ist die Staubprobe. Bei dieser nutzen Sie ein spezielles Klebeband, um den Staub im Raum aufzunehmen. Da sich die Asbestfasern in der Raumluft gemeinsam mit dem Hausstaub absetzen, kann der Klebestreifen im Anschluss ebenfalls im Labor untersucht werden. So lässt sich zuverlässig feststellen, ob die Raumluft noch immer mit Asbestfasern kontaminiert ist.

Mit diesen beiden einfachen Tests können Sie die Qualität der Asbestsanierung in Bielefeld ganz einfach überprüfen und gegebenenfalls nochmals nacharbeiten lassen. So können Sie sich in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus wieder sicher fühlen und müssen keine Angst mehr vor der Asbestbelastung haben.