Asbestsanierung in München

Steht bei Ihnen eine Asbestsanierung in München an oder planen Sie eine solche Sanierung ist es wichtig sich zu informieren. Wir haben für Sie hier alle relevanten Informationen zu den verschiedenen Sanierungen und den Gefahren der Arbeiten zusammengefasst. Zudem informieren wir Sie gerne, wie Sie nach einer Asbestsanierung in München die Qualität der Arbeit überprüfen können.

Wer ist für eine Asbestsanierung in München zuständig?

Falls Asbest in einem Gebäude gefunden wird, ist immer der Besitzer des Gebäudes für die Asbestsanierung in München verantwortlich. Aus diesem Grund findet man beispielsweise in öffentlichen Gebäuden in München praktisch keinen Asbest mehr, da die Stadt München hier frühzeitig reagiert und die Sanierungen in Auftrag gegeben hat. Bei Privatimmobilien kann dies allerdings anders aussehen.

Falls Sie Besitzer einer Immobilie sind, liegt die Asbestsanierung in München in Ihrem Aufgabengebiet. Als Mieter können Sie sich in solchen Fällen einfach an Ihren Vermieter wenden. Doch denken Sie daran, dass der Vermieter nicht in allen Fällen eine sofortige Asbestsanierung durchführen lassen muss. Dies ist nur dann notwendig, wenn es sich um eine akute Gefahrensituation handelt. Beispielsweise wenn schwach gebundene Asbeststoffe in Fußböden aufgrund der Belastung brüchig werden und somit Asbestfasern austreten können. In diesen Fällen muss der Vermieter sofort tätig werden und eine Asbestsanierung in München beauftragen. Hier ist es allerdings sinnvoll sich mit einem Mieterverein oder einem Fachanwalt in Verbindung zu setzen, damit der Vermieter die Arbeit aufnimmt.

Aus diesem Grund machen viele Mieter bei einem Verdacht auf eine Asbestbelastung zunächst einmal einen Heimtest, um diesen dann dem Vermieter vorweisen zu können und somit den Bedarf nach einer Asbestsanierung in München zu dokumentieren.

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Wo muss man eine Asbestsanierung in München anmelden

Eine Asbestsanierung in München muss immer frühzeitig angemeldet werden. In der Regel müssen zwischen der Anmeldung und dem Beginn der Baumaßnahmen mindestens sieben Werktage liegen. Dieser zeitliche Abstand ist wichtig, damit die Behörden passend zur Art der Asbestsanierung gegebenenfalls Auflagen erheben können. Auch die Kontrolle der Baustellen durch die zuständigen Ämter kann somit einfacher vorbereitet werden.

Angemeldet wird die Asbestsanierung in München immer beim zuständigen Gewerbeaufsichtsamt der Stadt. Weitere Meldungen, unter anderem bei der Handwerkskammer müssen zwingend durch den beauftragten Fachbetrieb erfolgen. Aufgrund der hohen Auflagen sollten Sie sich in jedem Fall darüber aufklären lassen, ob diese Meldungen von Ihrem Fachbetrieb vorgenommen wurden. Als Bauherr sind Sie ansonsten im schlimmsten Fall mit in der Verantwortung.

Welche Risiken gibt es bei einer Asbestsanierung in München

Eine Asbestsanierung in München ist immer mit Risiken verbunden. Denn die meisten Asbestprodukte können bei den geringsten Schäden sehr viele Asbestfasern freigeben, welche so klein sind, dass sie mit bloßem Auge nicht erkannt werden können. Das Problem dieser Fasern ist unter anderem, dass diese vom Wind sehr weit getragen werden können. Diese Fasern werden dann von Menschen eingeatmet und können unter anderem Erkrankungen wie die Asbestose und ähnliche Krankheiten auslösen. Daher ist es wichtig, dass viele Schutzvorkehrungen getroffen werden, um nicht nur die beteiligten Arbeiter, sondern auch das Umfeld gezielt vor diesen Fasern zu schützen. Allein aus diesen Gründen dürfen Arbeiten mit asbesthaltigen Stoffen nur von spezialisierten Fachunternehmen durchgeführt werden. Wenden Sie sich für eine Asbestsanierung in München in jedem Fall an eine solche Fachfirma.

Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei einer Asbestsanierung in München getroffen werden?

Eine Asbestsanierung in München ist immer mit erheblichen Auflagen verbunden. Welche Auflagen genau eingehalten werden müssen ist in TRGS 519 genauer definiert. Denn die Art der Sicherheitsvorkehrungen hängt nicht nur mit dem Ort der Asbestbelastung zusammen, sondern auch mit der Art der Asbestprodukte. Leicht gebundene Asbestprodukte sind besonders gefährlich und erfordern somit deutlich komplexere Sicherheitsmaßnahmen als die stark gebundenen Asbestprodukte. Unter anderem müssen die Baustellen umfangreich abgesichert werden. Auch eine Filterung der Luft oder das Einrüsten ganzer Gebäude mit Folie kann notwendig sein, wenn die anstehenden Arbeiten entsprechend komplex werden. Wichtig ist in jedem Fall der gesicherte Zugang zur Baustelle und die Information der Anwohner. Der notwendige Schutz der Arbeitnehmer bei den anstehenden Bauarbeiten sollte dabei immer selbstverständlich sein.

Asbestsanierungen können eine Wohnung unbewohnbar machen

Wird nur ein Raum der Wohnung saniert, kann es durchaus möglich sein, weiterhin in der Wohnung zu leben. Aber in der Regel sind Asbestsanierungen komplex und großflächig, sodass der Wohnraum für die Zeit der Sanierung nicht mehr bewohnt werden kann. Hier ist in der Regel der Vermieter in der Pflicht für eine passende Ersatzunterkunft zu sorgen. Da es hier zu Problemen oder auch zu anderen Regelungen kommen kann, empfehlen wir in solchen Fällen immer den Kontakt zu einem Mieterverein oder einem Fachanwalt zu suchen und sich beraten zu lassen. Denn die Asbestsanierung in München kann aufgrund der Komplexität des Themas viel Zeit in Anspruch nehmen und somit viele Wochen benötigen.

Wie kann man die Qualität einer Asbestsanierung überprüfen?

Auch wenn die Asbestsanierung in München von einem zertifizierten Fachunternehmen durchgeführt wurde, sollten Sie deren Arbeiten dennoch kontrollieren. Denn auch die besten Unternehmen können Fehler machen, welche Sie im schlimmsten Fall mit Ihrer Gesundheit bezahlen.

Daher sollten Sie nach Abschluss der Arbeiten die Qualität der Asbestsanierung in München überprüfen. Hierzu stehen Ihnen für den Heimgebrauch zwei praktische Tests zur Verfügung, welche Ihnen schnell Auskunft über die Qualität der Arbeit liefern.

Zum einen sollten Sie die Luft im Raum überprüfen. Hierzu steht ein einfacher Staubtest zur Verfügung, welcher in der Anwendung besonders einfach ist. Es handelt sich um einen speziellen Klebestreifen, welchen Sie einfach auf die Oberflächen im Raum aufdrücken und welcher den Staub aufnimmt. Dieser Klebestreifen wird im Anschluss im Labor überprüft und ausgewertet. Befinden sich Asbestfasern in der Luft, setzen diese sich gemeinsam mit dem Staub ab. Werden solche Fasern in der Staubprobe gefunden, kann der Aufenthalt in den Räumen gesundheitsgefährdend sein. In einem solchen Fall sollte die zuständigen Firmen die Arbeit nochmals aufnehmen.

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Etwas umfangreicher, aber ebenso einfach ist eine Materialprobe. Falls Sie noch Verdacht auf Asbestbelastetes Material hegen, nehmen Sie hiervon einfach ein. Diese können im Anschluss ebenfalls von einem Labor untersucht werden. Wichtig ist, dass Sie die Materialprobe immer mit Schutzausrüstung entnehmen. Denn bei den leicht gebundenen Asbestmaterialien können bereits bei der Probenentnahme Millionen von feinen Asbestfasern gelöst werden, welche gesundheitsgefährdend sind.

Mit Hilfe dieser beiden Tests können Sie somit sehr genau die Qualität der Asbestsanierung in München bestimmen und die Firmen gegebenenfalls zur Nacharbeit bringen. Diese Tests kosten nicht viel, können aber Ihre Gesundheit nachhaltig schützen.

Quellen