Asbesttest in Dortmund

Mit einem Asbesttest in Dortmund können Sie sehr einfach feststellen, ob Ihr Haus oder Ihre Wohnung mit Asbest belastet ist. Vor allem bei älteren Gebäuden ist ein Asbesttest in Dortmund wichtig, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Wir zeigen Ihnen, was in Dortmund besonders ist, wo Sie mit Asbest rechnen müssen und warum ein Asbesttest in Dortmund Ihnen die notwendige Sicherheit bieten kann.

Wann wurde Asbest eingesetzt?

Die Vorteile der verschiedenen Asbestverbindungen wurden bereits kurz vor dem Jahr 1900 entdeckt. Dennoch dauerte es noch viele Jahre, bevor dieser Baustoff seine hohe Verbreitung fand. Vor allem nach dem zweiten Weltkrieg setzte sich Asbest als Baustoff in Deutschland großflächig durch. Dies lag unter anderem am sehr hohen Bauaufkommen, aber auch am hohen Bedarf an günstigen und zugleich belastbaren Werkstoffen. Dementsprechend wurden die verschiedenen Baustoffe in Dortmund und in vielen anderen Städten für den Wiederaufbau verwendet.

Allerdings gerieten vor allem die schwach gebundenen Asbeststoffe schnell in Verdacht für Krankheiten verantwortlich zu sein. So wurde unter anderem der Spritzasbest bereits im Jahr 1979 verboten. Doch die anderen Baustoffe waren weiterhin im Einsatz. Erst im Jahr 1993 wurde Asbest in ganz Deutschland und in Folge auch in ganz Europa verboten. Daher sind Gebäude, welche nach 1993 erbaut wurden, nicht von Asbest belastet.

Wo wurde Asbest eingesetzt?

Asbesthaltige Baustoffe waren nicht nur äußerst vielseitig, sondern auch kostengünstig und aus diesen Gründen beim Wiederaufbau und in den folgenden Jahren und Jahrzehnten besonders beliebt. Die verschiedenen Werkstoffe waren dabei so flexibel, dass sogar Immobilien gebaut wurden, welche beinahe nur aus diesen Werkstoffen bestanden.

Zudem waren die Vorteile des Materials so vielseitig, dass es sowohl in Innenräumen als auch im Außenbereich eingesetzt wurde. Unterschieden wird zwischen den stark gebundenen und den schwach gebundenen Asbestprodukten. Stark gebundene Asbestbaustoffe sind in der Regel weniger gefährlich, da hier die Asbestfasern nur sehr schwer austreten können. Zu diesen Produkten gehören unter anderem Fassadenplatten oder der beliebte Asbestzement.

Die schwach gebundenen Asbestprodukte sind in der Regel deutlich gefährlicher, da sich aus diesen die Asbestfasern sehr einfach lösen können. Zudem wurden diese Produkte sehr häufig in Innenräumen verwendet. Neben dem Spritzasbest zählen unter anderem auch Fußbodenplatten aus Cushion Vinyl, verschiedene Dämmmaterialien oder die damals beliebte Asbestpappe zu diesen Produkten. Daher sollten Sie einen Asbesttest in Dortmund durchführen, um diese Materialien sicher zu erkennen und die eigene Gesundheit zu schützen.

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Besondere Umstände in Dortmund

Da Dortmund gemeinsam mit dem gesamten Ruhrgebiet enorm stark vom Bombardement des zweiten Weltkriegs getroffen wurde, blieb in der Stadt kaum ein Stein auf dem anderen. Aus diesem Grund musste nach dem Krieg beinahe die gesamte Stadt neu aufgebaut werden. Da damals die asbesthaltigen Materialien das Mittel der Wahl waren, ist es nicht verwunderlich, dass sehr viele Gebäude in Dortmund mit Asbest belastet waren. Zwar wurde die Stadt in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer größer und moderner, dennoch gibt es noch sehr viele Gebäude, die mit verschiedenen Asbeststoffen belastet sind. Einzig die öffentlichen Gebäude in Dortmund sind vollflächig renoviert und saniert und sind somit frei von Belastungen. Doch sowohl in Einfamilienhäusern als auch in Mehrfamilienhäusern in Dortmund können Asbestbelastungen auftreten. Aus diesem Grund raten wir zu einem Asbesttest in Dortmund, falls Ihre Immobilie vor 1993 erbaut wurde und Sie Arbeiten an dieser Immobilie vornehmen möchten.

Ein Asbesttest in Dortmund: So erlangen Sie Sicherheit

Die wohl einfachste Möglichkeit um Klarheit über mögliche Gesundheitsgefahren zu erlangen, ist ein Asbesttest in Dortmund. Dieser Asbesttest in Dortmund kann ganz einfach auch von Laien durchgeführt werden und wird durch ein Labor unterstützt. Insgesamt stehen zwei unterschiedliche Testverfahren zur Auswahl. Mit der Materialprobe können Sie verschiedene Materialien auf Asbest testen lassen. Dazu wird eine kleine Materialprobe aus dem entsprechenden Material entnommen und anschließend im Labor analysiert. Wichtig ist, dass Sie die Probe nur dann entnehmen, wenn Sie sich selbst schützen können. Denn bei der Entnahme der Probe können bereits Asbestfasern freigesetzt werden. Sie sollten nicht nur Ihre Haut und Ihre Augen schützen, sondern zudem einen entsprechenden Atemschutz tragen.

Der zweite Test ist etwas einfacher durchzuführen. Es handelt sich um eine sogenannte Staubprobe. Dabei wird mit einem Klebestreifen der Staub im Raum aufgenommen und im Labor analysiert. So können unter anderem bereits freigesetzte Asbestfasern gefunden werden. Auch hier erfolgt die Analyse nach kürzester Zeit. So können Sie mit einem einfachen Asbesttest in Dortmund Klarheit erlangen und sich in den eigenen vier Wänden wieder sicher fühlen.

Wer ist betroffen?

Aufgrund des sehr diversen Baubestands der Stadt Dortmund können sowohl Besitzer von Einfamilienhäusern als auch Mieter von Wohnungen in Dortmund von Asbest betroffen sein. Da sich die meisten Materialien nicht auf den ersten Blick erkennen lassen, müssen Sie häufig zunächst einmal nach dem Ausschlussverfahren arbeiten. Wurde die Immobilie nach dem Jahr 1993 erbaut, müssen Sie sich keine Sorgen machen, da ab diesem Zeitpunkt das Material Asbest im Bau verboten wurde. Doch bei älteren Immobilien kann es durchaus noch gefährlich sein. Fragen Sie als Mieter beispielsweise Ihren Vermieter, ob eine Asbestbelastung bekannt ist. Denn bei den stark gebundenen Asbestprodukten müssen Vermieter häufig nicht sofort tätig werden, sofern keine direkte Gesundheitsgefahr besteht. Hier kann die Asbestsanierung auch im Rahmen ohnehin geplanter Sanierungen erfolgen. Anders sieht es bei einer akuten Asbestbelastung aus. Denn hier ist eine direkte Gesundheitsgefahr gegeben, sodass Ihr Vermieter sofort tätig werden muss. Machen Sie als Nachweis am besten einen Asbesttest in Dortmund und nutzen Sie die verfügbaren Hilfen der Stadt. Auch die Unterstützung eines Mieterbunds oder eines Fachanwalts kann notwendig werden, um die Ansprüche gegenüber dem Vermieter durchzusetzen.

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Aktueller Stand: Asbest in Dortmund + Ansprechpartner

Aktuell ist es in Dortmund so, dass es noch immer sehr viele Immobilien gibt, in denen eine Asbestbelastung vorliegt. Dank der Größe der Stadt und der vielen Gebäude ist der statistische Anteil leider nicht zu ermitteln. Allerdings muss man es der Stadt zugute halten, dass zumindest alle öffentlichen Gebäude mittlerweile zum größten Teil vollständig saniert wurden. Bei den verschiedenen Mehrfamilienhäusern, Hochhäusern und auch Einfamilienhäusern in Dortmund sieht dies anders aus. Hier können Sie als Mieter beispielsweise eine Anfrage bei Ihrem Vermieter stellen, ob Asbest in der Bausubstanz vorhanden ist. Denn bei stark gebundenen Asbeststoffen müssen diese nicht sofort entfernt werden. Wenn der Vermieter Kenntnisse über solche Baustoffe hat, muss er diese mit Ihnen teilen. Ansonsten raten wir zu einem Asbesttest in Dortmund, falls Sie sich unsicher sind oder größere Arbeiten durchführen möchten. Stellen Sie allerdings eine akute Gesundheitsgefahr fest, beispielsweise weil beim Asbesttest in Dortmund eine Belastung der Raumluft nachgewiesen wird, muss der Vermieter tätig werden. Achten Sie darauf, dass die nun folgenden Arbeiten von einem nach TRGS 519 zertifizierten Unternehmen durchgeführt werden dürfen.

Haben Sie spezifische Fragen zum Thema Asbest können Sie sich auch direkt an das Umweltamt der Stadt Dortmund wenden. Sie erreichen das Amt unter: Stadt Dortmund – Umweltamt, Brückstr. 45, 44135 Dortmund. Alternativ können Sie die zuständigen Personen auch unter der Telefonnummer 0231 50-25422 oder der Faxnummer 0231 50-25428 erreichen. Auch per E-Mail an umweltamt@stadtdo.de ist das Amt erreichbar. Haben Sie einen Asbesttest in Dortmund durchgeführt und sind dabei auf eine Asbestbelastung aufmerksam geworden, sollten Sie diese in jedem Fall dem Umweltamt Dortmund melden. Hier erhalten Sie dann gegebenenfalls notwendige weitere Informationen.

Quellen