Asbesttest in Frankfurt | asbest-fachberater.de

Es gibt gute Gründe einen Asbesttest in Frankfurt durchzuführen. Denn die Stadt ist trotz ihrer Moderne immer noch sehr stark mit Asbest belastet. Vor allem bei anstehenden Renovierungen oder Sanierungen ist ein Asbesttest wichtig, um die passenden Firmen zu beauftragen. Denn Arbeiten mit Asbest dürfen nur nach TRGS 519 zertifizierte Fachbetriebe übernehmen. Zudem sollten Sie immer bedenken, dass Asbest sehr gefährlich ist und etliche Krankheiten auslösen kann.

Inhaltsverzeichnis

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Wann wurde Asbest eingesetzt?

Asbest erfreute sich bereits vor dem zweiten Weltkrieg großer Beliebtheit. Doch mit dem aufkommenden Bauboom nach den Zerstörungen des Weltkriegs wurde das Material geradezu inflationär eingesetzt. So wurden unter anderem ganze Immobilien beinahe ausschließlich aus Asbestmaterialien hergestellt. Dieser Trend hielt lange an, ehe die ersten Gesundheitsschäden bekannt wurden. Im Jahr 1979 wurde dementsprechend der Spritzasbest verboten, doch bis zum Verbot von Asbest im Generellen gingen noch weitere Jahre ins Land. Erst mit dem Jahr 1993 wurde Asbest als Baustoff in Deutschland und in der gesamten EU verboten. Daher ist es wichtig das Baujahr der eigenen Immobilie zu kennen, um festzustellen, ob eine Gefahr vorhanden ist. Bei älteren Gebäuden ist ein Asbesttest in Frankfurt in jedem Fall ratsam.

Wo wurde Asbest eingesetzt?

Asbest war sehr lange ein mehr als beliebter Werkstoff und Baustoff und wurde dementsprechend in sehr vielen Bereichen eingesetzt. Dabei muss zwischen den schwach gebundenen Asbestprodukten und den stark gebundenen Asbestprodukten unterschieden werden. Bei den fest gebundenen Produkten sind die Asbestfasern fest mit einem anderen Material verbunden und werden somit kaum freigesetzt. Das wohl beste Beispiel ist hier der Asbestzement, welcher unter anderem auch für die Fertigung von Fensterbänken oder auch Blumenkästen verwendet wurde. Kommt es zu keiner mechanischen Beschädigung gehen von diesen Materialien sehr wenig Gefahren aus.

Anders sieht es bei den Schwach gebundenen Asbestprodukten aus. Dämmmaterialien, Asbestpappe oder auch Cushion Vinyl sind die wohl häufigsten Vertreter, welche auch in Frankfurt vielfach eingesetzt wurden. Da hier die Asbestfasern in der Regel nur sehr schwach gebunden sind, genügen manchmal bereits leichte Erschütterungen, um Millionen Asbestfasern freizusetzen und somit eine erhebliche Gesundheitsgefahr herzustellen. Aus diesem Grund ist es in jedem Fall ratsam in einem älteren Gebäude zunächst einmal die verschiedenen Materialien durch einen Asbesttest in Frankfurt zu bestimmen, ehe Arbeiten vorgenommen werden.

Besondere Umstände in Frankfurt

Die Stadt Frankfurt wurde im zweiten Weltkrieg stark vom Bombardement getroffen. Im Verlauf des Krieges gingen mehr als die Hälfte der Gebäude und Wohnungen in Frankfurt verloren. Dementsprechend mussten nach dem Krieg enorm viele Gebäude neu gebaut werden. Da zur damaligen Zeit Asbest als Baustoff besonders in Mode war und zudem auch noch als günstiger Baustoff galt, ist es nicht verwunderlich, dass sehr viele Gebäude in Frankfurt auch heute noch unter einer Asbestbelastung leiden. Zwar hat es die Stadtverwaltung geschafft einen sehr großen Teil der Gebäude der öffentlichen Hand bereits zu sanieren, doch vor allem im Bereich der Privatimmobilien gibt es in Frankfurt noch einen erheblichen Sanierungsbedarf. Ein gutes Ausschlusskriterium ist in jedem Fall das Baujahr des Gebäudes. Da Asbest seit dem Jahr 1993 in Deutschland verboten ist, sind Gebäude, welche nach diesem Datum erbaut wurden, nicht gefährdet. Bei älteren Gebäuden kann es allerdings schnell problematisch werden, wenn es zu einer Renovierung oder Sanierung kommt. Machen Sie daher besser einen Asbesttest in Frankfurt, um Ihre Gesundheit zu schützen

Ein Asbesttest in Frankfurt gibt schnellen Aufschluss über eine mögliche Belastung

Aufgrund der sehr großen Verbreitung von Asbest in vielen Gebäuden ist es sinnvoll vor der Renovierung, der Sanierung oder auch vor kleineren Arbeiten in einer Wohnung die Materialien auf Asbest zu testen.

Asbest-Staubproben in Frankfurt durchführen

Der Asbesttest Staubprobeist auch für Laien problemlos möglich. Hierzu gibt es unter anderem zwei einfache Tests für den Heimgebrauch, welche anschließend von einem Labor ausgewertet werden. Zum einen ein einfacher Staubtest, bei dem mittels Klebestreifen der Staub eines Raumes aufgenommen wird. Dieser Klebestreifen wird anschließend im Labor untersucht. So kann unter anderem festgestellt werden, ob die Raumluft bereits mit Asbest kontaminiert ist. Daher sind Asbestanalysen auf Staub ein wichtiger Test, da sie Ihnen bei einem Asbestverdacht in Frankfurt schnell Aufschluss geben können, ob Asbest vorhanden ist und im im besten Fall Ihre Gesundheit vor langfristigen Schäden bewahrt.

Sicherheit mit Asbest Materialproben in Frankfurt

Beim zweiten Asbesttest, der für Immobilien in Frankfurt geeignet ist, handelt es sich um eine sogenannte Materialprobe. Dabei werden geringe Mengen des Materials entnommen und anschließend im Labor untersucht. Es ist wichtig, dass Sie bei der Entnahme der Materialprobe eine passende Schutzausrüstung tragen. Ein Schutz für die Augen, Atemschutz und auch ein Schutz der Haut ist wichtig, da bei der Probenentnahme bereits Asbestfasern freigesetzt werden können. Sie erhalten im Anschluss die Testergebnisse und können entsprechend reagieren. Bei einem positiven Asbesttest sollten Sie nicht nur die zuständigen Stellen informieren, sondern auch die Arbeiten nur noch von einem zertifizierten Fachunternehmen durchführen lassen. Denn Arbeiten mit Asbest sind gefährlich und können dementsprechend eine echte und nachweisliche Gesundheitsgefahr darstellen.

Wer ist betroffen?

In Frankfurt können sehr viele Immobilien noch belastet sein. Dies liegt unter anderem daran, dass sehr viele Gebäude in der relevanten Zeit zwischen 1950 und 1993 erbaut oder renoviert wurden. Dementsprechend sollten Sie gegebenenfalls besser prüfen, ob sich Asbest in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung befindet, ehe Sie mit den verschiedenen Arbeiten anfangen. Als Mieter ist eine Anfrage beim Vermieter in der Regel die beste Wahl. Denn nicht alle Asbestbelastungen müssen sofort entfernt werden. Bei stark gebundenen Asbestprodukten ohne Schäden gibt es zunächst einmal keine Gesundheitsgefahren. Dementsprechend müssen Vermieter diese Produkte nicht sofort entfernen, sondern können unter anderem auch darauf warten, dass diese Arbeiten bei der nächsten Sanierung durchgeführt werden. Doch bei schwach gebundenen Asbestprodukten, welche sehr schnell Asbestfasern abgeben können und welche es in Teilen auch tun, muss der Vermieter sofort handeln. In solchen Fällen sollten Sie sich am besten mit einem Mieterverein oder einem Fachanwalt auseinandersetzen, da hier der Vermieter in der Pflicht steht. Hier kann unter anderem Ihr Asbesttest dabei helfen, indem er als Nachweis der Asbestbelastung in Frankfurt funktioniert.

Aktueller Stand: Asbest in Frankfurt + Ansprechpartner

Der aktuelle Stand in Frankfurt in Hinsicht auf die Asbestsanierung ist nicht rosig. Zwar hat es die Stadt Frankfurt sehr gut geschafft in allen öffentlichen Gebäuden die Sanierungen frühzeitig und gründlich durchzuführen, doch vor allem im privaten Bereich gibt es noch immer erheblichen Sanierungsbedarf. Allerdings muss dabei gesagt werden, dass vor allem im Bereich der Innenstadt nur noch wenige Häuser belastet sind, was unter anderem am großen Bautrend der letzten 30 Jahre liegt.

Wenn Sie weitere Fragen zu dem Thema haben oder Informationen zur speziellen Situation in Frankfurt wünschen, können Sie einfach mit den zuständigen Stellen Kontakt aufnehmen. Sie erreichen diese am Standort Frankfurt unter der Adresse: Stadt Frankfurt am Main, Main-Kinzig-Kreis, Stadt Offenbach, Wetteraukreis unter der Telefonnummer +49 (69) 2714 0 oder per Fax unter +49 (69) 2714 5951. Hier werden die Fragen zu üblichen Bürozeiten gerne und kompetent beantwortet. Auch wenn Sie einen Asbesttest in Frankfurt durchgeführt haben, sollten Sie die Ergebnisse unter dieser Kontaktnummer durchgeben, sofern Asbest gefunden wurde.